Häufige Fragen, Corona

Die einfachste Variante ist, immer ganze oder halbe Tage Kurzarbeit zu erfassen.
Tragen Sie an den entsprechenden Tagen den Kenner "Kurzarbeit" in der Urlaubskarte ein.

Sie können dann in der Steuerberaterliste für die Kurzarbeit die Anzahl der Tage und Stunden ausweisen lassen.
Sofern Sie auch das Zusatzmodul Premium Funktionen im Einsatz haben, können Sie in der Liste auch gleich nur die Mitarbeiter rausfiltern, bei denen Kurzarbeit angefallen ist.

Bei dieser Variante müsste das Feld "Sollstunden" beim Urlaubskartenkenner "Kurzarbeit" auf "Volle" gestellt.
Abbildung

In der Urlaubskarte wird Kurzarbeit als ganzer Tag eingetragen, auf dem Zeitkonto fallen Minusstunden an.
Bei Zeiten Monatsweise erfassen Sie dann eine manuelle Korrektur um die Minusstunden auszugleichen.

Im Ausdruck sind die einzelnen Stempelzeiten, Soll- und Iststunden sowie der jeweilige Tagessaldo aufgeführt.
Im Summenblock wird bei "Korrektur des Endsaldos" die manuelle Korrektur mit der hinterlegten Bemerkung "Korrektur Kug" mit ausgegeben.

Sollte es aus dem Homeoffice eine VPN-Verbindung zur Firma geben, kann Time-Organizer darüber üblicherweise auch gestartet werden.
Sofern sich per VPN mit einem Terminalserver verbunden wird, sollte diese Variante überhaupt kein Problem sein.

Wird per VPN direkt auf die Time-Organizer Datenbank zugegriffen, sollte dies nur beim Einsatz der SQL Server Variante gemacht werden, da hierbei alle Daten durch die Leitung gehen und der SQL Server dies wesentlich besser verwaltet.
Beim Einsatz ohne SQL Server raten wir von einem direkten Zugriff per VPN ab, da hierbei viel mehr Daten über die Leitung übertragen werden und bei Verbindungsabbrüchen die Gefahr besteht, dass die Datenbank beschädigt wird!

Für Time-Organizer gibt es das kostenpflichtige Zusatzmodul Weboberfläche.

Ausführliche Informationen finden Sie im Kapitel "Weboberfläche".