Tagesplan Assistent, Pausenzeiten Teil 2


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Die Beschreibung der aktuellen Version können Sie sich hier anschauen.

Je nach ausgewählter Pausenart erhalten Sie die entsprechende Erfassungsmaske:

Feste Pausenzeiten

Sie brauchen lediglich die Zeiträume für die Pausen zu hinterlegen. Es wird Ihnen im Info Feld die Gesamt Pausenlänge für diesen Tag angezeigt.

Die Mitarbeiter brauchen sich für die Pausen nicht abmelden und es werden automatisch 45 Minuten (in diesem Beispiel) abgezogen.

Sollte sich ein Mitarbeiter dennoch während der Pausenzeiten abmelden, wird die außerhalb der festen Pausenzeit liegende Abwesenheitszeit zusätzlich zu der festen Pause berechnet und zählt somit nicht zur täglichen Arbeitszeit.

Beispiel: Abmeldung um 11:50, erneute Anmeldung um 12:20

In diesem Fall werden die festen 30 Minuten (12:00 bis 12:30) und zusätzlich 10 Minuten (11:50 bis 12:00) als Pause berechnet.

Alle sonstigen Abwesenheitsbuchungen, die außerhalb der festen Pausenzeiten liegen, werden zusätzlich zu den festen Pausen berechnet.

Sofern das Feld "Nur Pausen abziehen, die in der Anwesenheitszeit liegen" aktiviert ist, erfolgt eine Prüfung ob der Mitarbeiter zur Pausenzeit überhaupt schon bzw. noch anwesend ist. Ist er nicht anwesend, wird ihm diese Pause auch nicht abgezogen.

Beispiel: Mitarbeiter beginnt erst um 10:00. Er bekommt die 15 Minuten Frühstückspause nicht abgezogen, da er zu dieser Zeit gar nicht anwesend war.

Wird zusätzlich noch "Pausenkorrektur evtl. anteilig berechnen" aktiviert, erfolgt ein Pausenabzug evtl. nur teilweise.

Beispiel: Mitarbeiter macht um 12:10 Feierabend. Er bekommt nur 10 Minuten abgezogen, da er zu dem Rest der Zeit ja gar nicht mehr anwesend war.

Variable Pausenzeiten

Hierbei sind Sie in der Pausenbehandlung wesentlich flexibler.

Die Pausen müssen zwingend in dem definierten Zeitraum liegen und die Mindestlänge einhalten.

Werden die Mindestpausen nicht eingehalten, korrigiert Time-Organizer die Zeiten automatisch, um auf die geforderte Mindestpause zu kommen. Wird die maximale Pausenlänge überschritten oder ein sonstiger Verstoß gegen die Pausenregelung festgestellt, erfolgt ein Hinweis im Fehlerprotokoll.

Sofern das Feld "Nur Pausen abziehen, die in der Anwesenheitszeit liegen" aktiviert ist, erfolgt eine Prüfung ob der Mitarbeiter zur Pausenzeit überhaupt schon bzw. noch anwesend ist. Ist er nicht anwesend, wird ihm diese Pause auch nicht abgezogen.

Beispiel: Mitarbeiter beginnt erst um 10:00. Er bekommt die 15 Minuten Frühstückspause nicht abgezogen, da er zu dieser Zeit gar nicht anwesend war.

Wird zusätzlich noch "Pausenkorrektur evtl. anteilig berechnen" aktiviert, erfolgt ein Pausenabzug evtl. nur teilweise.

Beispiel: Mitarbeiter macht um 12:10 Feierabend. Er bekommt nur 10 Minuten abgezogen, da er zu den Rest der Zeit ja gar nicht mehr anwesend war.

Beispiele

Da gerade das Thema Pausen recht komplex ist, zeigen wir Ihnen hier anhand einiger Beispiele die Berechnung der Pausen:

Für alle Beispiele werden die gleichen Werte verwendet, wie sie auch in den Abbildungen zu sehen sind.

Was bedeutet das im Klartext?

An diesem Tag müssen zwei Pausen gemacht werden, die erste zwischen 9:00 und 9:30, die zweite zwischen 12:00 und 13:00. Die Mindestlänge beträgt bei der ersten Pause 15 Minuten, bei der zweiten Pause 30 Minuten.

Die Mitarbeiter können also zwischen 9:00 und 9:30 ihre Frühstückspause machen, die mindestens 15 Minuten dauern muss und höchstens 20 Minuten dauern darf. Nun kann es verschiedene Buchungsmöglichkeiten für diese Pause geben:

1. Es erfolgt KEINE Buchung für die Pause

In diesem Fall wird die Mindestpause (15 Minuten) als Pausenzeit berechnet. Außerdem erfolgt ein Eintrag im Fehlerprotokoll.

2. Pausenbeginn laut Buchung VOR Pausenbeginn

Der Mitarbeiter stempelt seine Pause von 8:50 bis 9:05

Dies wären zwar die geforderten 15 Minuten, aber im anrechenbaren Zeitraum liegen nur 5 Minuten (die Zeit von 9:00 bis 9:05). Es erfolgt in diesem Fall ein Eintrag im Fehlerprotokoll und es werden zusätzlich 10 Minuten abgezogen (15 Minuten Mindestpause - 5 Minuten anrechenbare Pause = 10 Fehlminuten).

3. Pausenende laut Buchung NACH Pausenende

Der Mitarbeiter stempelt seine Pause von 9:20 bis 9:55

Dies wären zwar wieder die geforderten 15 Minuten, aber im anrechenbaren Zeitraum liegen nur 10 Minuten (die Zeit von 9:20 bis 9:30). Es erfolgt auch in diesem Fall ein Eintrag im Fehlerprotokoll und es werden zusätzlich 5 Minuten abgezogen (15 Minuten Mindestpause - 10 Minuten anrechenbare Pause = 5 Fehlminuten).

4. Pause ist länger als 15 Minuten

Der Mitarbeiter stempelt seine Pause von 9:05 bis 9:25

In diesem Fall werden die 20 Minuten Pause abgezogen. Da die Buchungen innerhalb des definierten Pausenrahmen liegen, erfolgt auch kein Eintrag im Fehlerprotokoll.

5. Pause ist länger als 15 Minuten

Der Mitarbeiter stempelt seine Pause von 9:05 bis 9:30

In diesem Fall werden die 25 Minuten Pause abgezogen. Außerdem erfolgt ein Eintrag im Fehlerprotokoll, da die Höchstlänge der Pause überschritten wurde.

Siehe auch:

Allgemeine Hinweise zu Arbeitszeitmodellen und Tagesplänen

 


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Stand: 30.09.2015

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Aktuelle Seite  https://www.Zeiterfassung-Software.de/handbuch/tagesplan_pausenzeiten_fest_variabel.htm

Keywords:
Tagesplan Assistent, Pausenzeiten Teil 2 Pause,Pause Allgemein

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